Die Kontext-Wochenzeitung erwähnt in einem Artikel über das besetzte Haus Gartensia in Tübingen auch das der freistehende Wohnraum von etwa 10 Wohnungslosen genutzt wird.
Darunter sind auch ganze Familien für die es keine Ersatz-Unterkunft gäbe.
In dem Text heißt es:
„Wo sie nun hin sollen, wenn sie die Gartensia verlassen müssen? „Kein Dach. Kein Haus. Mal sehen“, sagt Zoltan schulterzuckend. Er lebt seit 23 Jahren in Tübingen, viele davon auf der Straße.
[…] Zoltan hat viel Diskriminierung erlebt, berichtet er, und schlechte Erfahrungen gemacht mit den Notunterkünften der Stadt. Dort ist es Familien oft nicht möglich, gemeinsam unterzukommen, es gibt eine strikte Geschlechtertrennung […]
Die im Haus verbliebenen Menschen sollen von der Stadt gebeten werden, das Gebäude zu verlassen, wobei „ihnen, wo möglich, Alternativen“ angeboten werden könnten.“
In Tübingen fehlt weiter eine Familien-Notübernachtung.